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Fachinformation zu Temgesic, Injektionslösung/Sublingualtabletten:Eumedica Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, die in klinische Studien berichtet worden sind, waren Sedation, Schwindel, Benommenheit und Übelkeit.
Liste der unerwünschten Wirkungen
Nachfolgend sind die Meldungen unerwünschter Wirkungen aus klinischen Studien zusammengefasst. Diese Wirkungen sind nach Systemorganklassen und ihrer Häufigkeit aufgeführt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100) und selten (≥1/10'000 bis <1/1'000).
Tabelle 1: Unerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien

Erkrankungen des Immunsystem

Selten:

Hypersensibilität

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Selten:

Appetitverlust

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich:

Verwirrtheit, Euphorie, Nervosität, Depression, Psychose, Halluzinationen, Depersonalisation

Selten:

Dysphorie/Unruhe

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig:

Sedierung/Schläfrigkeit (ca. 60%)

Häufig:

Kopfschmerzen

Gelegentlich:

undeutliche Sprache, Parästhesie, Koma, Zittern

Selten:

Krämpfe, ungewöhnliche Koordination

Augenerkrankungen

Häufig:

Miosis

Gelegentlich:

Diplopie, verschwommenes Sehen, Sehstörungen, Konjunktivitis

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Sehr häufig:

Schwindel (Vertigo)

Gelegentlich:

Tinnitus

Herzerkrankungen

Gelegentlich:

Tachykardie, Bradykardie, Zyanose, Wenckebach-Block

Gefässerkrankungen

Häufig:

Hypotonie

Gelegentlich:

Hypertonie, Blässe

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig:

Hypoventilation

Gelegentlich:

Dyspnoe, Apnoe

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig:

Übelkeit

Häufig:

Erbrechen

Gelegentlich:

Mundtrockenheit, Obstipation, Dyspepsie, Blähungen

Selten:

Diarrhö

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig:

Schwitzen

Gelegentlich:

Juckreiz, Hautausschlag

Selten:

Urtikaria

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich:

Harnverhalten

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich:

Schwäche, Müdigkeit, Unwohlsein

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Nachfolgend sind die nach Markteinführung am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen aufgeführt. Die Liste beinhaltet Ereignisse, die in mindestens 1% der Berichte von Fachpersonen erwähnt worden sind und deren Zusammenhang mit der Behandlung zumindest als möglich eingestuft worden sind. Diese Wirkungen sind nach Systemorganklassen und ihrer Häufigkeit aufgeführt. Schwerwiegende Reaktionen wie anaphylaktischer Schock, Bronchospasmus und angioneurotisches Ödem sind in unbekannter Häufigkeit aufgetreten und nachfolgend ebenfalls aufgeführt.
Tabelle 2: Spontan gemeldete unerwünschte Wirkungen

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktischer Schock

Psychiatrische Erkrankungen

Verwirrtheit
Abhängigkeit
Halluzinationen

Erkrankungen des Nervensystems

Sedierung/Schläfrigkeit
Benommenheit
Kopfschmerzen

Gefässerkrankungen

Hypotonie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Atemdepression
Bronchospasmus

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit
Erbrechen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Juckreiz
Hautausschlag
Schwitzen
Angioneurotisches Oedem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Arzneimittel wirkungslos
Arzneimittel-Interaktion
Müdigkeit

Bei Anwendung von hochdosiertem Buprenorphin als Substitutionstherapie bei Opiatabhängigkeit wurden ferner die folgenden unerwünschten Reaktionen beobachtet: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Ohnmacht, orthostatische Hypotonie, Atemdepression und Lebernekrose sowie Hepatitis.
Bei Patienten mit ausgeprägter Medikamenten-/Drogenabhängigkeit kann die initiale Anwendung von Buprenorphin zu Entzugserscheinungen führen, die den unter Naloxon beschriebenen Entzugserscheinungen entsprechen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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