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Fachinformation zu Garamycin® Augentropfen:Essex Chemie Foundation
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegen Aminoglykoside oder eine der Komponenten des Präparates sowie Pilz- oder Virusinfektionen. Garamycin Augentropfen sind nicht zur Injektion ins Augeninnere bestimmt.

Vorsichtsmassnahmen
Während der Therapie mit Garamycin sollen keine Kontaktlinsen getragen werden. Es ist also ratsam eine Brille zu tragen.
Wie bei anderen Antibiotika soll eine Langzeitbehandlung vermieden werden, um einer Überwucherung nichtempflindlicher Keime vorzubeugen.
Beim Auftreten von Superinfektionen sollte das Präparat abgesetzt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.
Wie bei allen Antibiotika ist eine unnötige prophylaktische Anwendung aus Gründen der Resistenzbildung zu vermeiden. Wenn durch die Behandlung mit Garamycin keine Besserung eintritt, wird eine bakteriologische Untersuchung und Resistenzprüfung auf Gentamicin empfohlen. In solchen Fällen oder beim Auftreten einer Reizung oder Überempfindlichkeit auf eine der Komponenten des Präparates sollte die Behandlung abgebrochen werden und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es existieren keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das Risiko des Foetus übersteigt.
Das gilt auch für stillende Mütter, da es nicht bekannt ist, ob die Komponenten des Präparates mit der Muttermilch ausgeschieden werden.

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