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Fachinformation zu Biliscopin®:Bayer (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Pharmakokinetik

Unmittelbar nach intravenöser Infusion von 2,1 mg Megluminiotroxinat/kg KG/min über 2 Stunden betrug der nicht proteingebundene Anteil im Plasma 7,8 ± 1,0%. Die Plasmakonzentrationen lagen zum gleichen Zeitpunkt bei 1400 ± 100 mg/l.
Die Halbwertszeit beträgt bei einer Dosis von 70 mg Jod/kg KG im Mittel 80 Minuten, bezieht man sie auf den Zeitraum von 30 Minuten bis 6 Stunden nach Ende der Infusion. Bei eingeschränkter Leberfunktion verlängert sich die Halbwertszeit.
Die maximale biliäre Transportrate für Iotroxinsäure liegt für Lebergesunde bei 0,35 mg Jod/kg KG/Min. Sie wird offenbar nach Injektion von 30 ml Biliscopin (= 5,4 g Jod) erreicht, für etwa 2 Stunden aufrechterhalten und nimmt bei einer höheren Dosis nicht weiter zu. Bei Patienten mit postoperativem T-Drain betrug die maximale Transportrate nur 0,12 mg Jod/kg KG/Min.; dennoch wurde mit 16 ± 4 mg/ml eine hohe Jodkonzentration in der Galle gemessen.
Im 24-Stunden-Sammelharn betrugen die renal ausgeschiedenen Anteile des infundierten Kontrastmittels 15,9 ± 1,7%.
Iotroxinsäure wird von Mensch und Tier in geringem Ausmass metabolisiert. Es entstehen vorwiegend harngängige Metaboliten.

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