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Fachinformation zu Aktiferrin®-F:Mepha Pharma AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Eisen: Anämien sollten immer unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden. Eine Eisenmangelanämie ist keine Krankheit per se, sondern Symptom einer Krankheit, deren Ursache beseitigt werden muss.
Bei Patientinnen und Patienten mit erythropoetischer Protoporphyrie kann Eisen zu einem erneuten Auftreten von Symptomen führen.
Bei Patientinnen und Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen erhalten, ist Vorsicht angezeigt, da es durch das in den zugeführten Erythrozyten enthaltene Eisen zu Eisenüberladung kommen kann.
Eine hämolytische Anämie sollte wegen einer möglichen Eisenüberladung nur dann mit Eisen behandelt werden, wenn gleichzeitig ein Eisenmangel vorliegt.
Bei Patientinnen und Patienten mit entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Gastritis, Magen- und Darmgeschwüre, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) sollten peroral zu verabreichende Eisenpräparate nur mit Vorsicht angewendet werden.
Bei verzögerter Magenentleerung, Pylorusstenose und nachgewiesenen Divertikeln im Magen-Darm-Trakt sind flüssige Eisenpräparate festen vorzuziehen.
Eisenpräparate sind toxisch, wenn sie in höheren als den empfohlenen Dosierungen verabreicht werden (siehe «Überdosierung»).
Folsäure: Vor Beginn der Behandlung sollte ein eventueller Vitamin B-Mangel ausgeschlossen werden, da dieser immer von einem sekundären Folsäuremangel begleitet wird.

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