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Fachinformation zu Farlutal® Depot:Pfizer AG
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Unerwünschte Wirkungen

Häufig: Gewichtszunahme (bei ca 30% der Patienten) und Appetitsteigerung (20%), was unter Umständen bei bestimmten Patienten (z.B. bei Tumorkachexie) als positiv gewertet werden kann.
Die Gewichtszunahme kann jedoch auch durch eine Flüssigkeitsretention entstehen. Patienten mit Erkrankungen, die dadurch verschlimmert werden können (z.B. Herz- und Nierenfunktionsstörungen, Asthma, Migräne), müssen überwacht werden.
Cushingoides Syndrom wie Facies lunata (4-20%), Ödeme und Wasserretention (6-10%) sowie Glukoseintoleranz und Blutdrucksteigerung.

Ferner wurden beobachtet:

Häufig (5-10%): Übelkeit und Magenbeschwerden, Spannungsgefühl in der Brust, Vaginalblutungen, Amenorrhoe, Galaktorrhoe, Veränderungen an der Portio (Erythroplasie) und des Zervixsekretes.

Selten: Leichter Tremor, nächtliche Wadenkrämpfe, Schwitzen.

ZNS: Nervosität, Schlaflosigkeit, Depression, Schwindel.

Haut und Schleimhäute: Urtikaria, Pruritus, Exantheme, Akne, Alopezie. Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus, Transaminasenanstieg).

Selten bis sehr selten: Thrombophlebitis und Thromboembolien.
Sehr häufig wird hingegen eine vorübergehende Zunahme der Leukozyten- und der Thrombozytenzahl nachgewiesen. Dies kann eher als positive Nebenwirkung, insbesondere in der Kombination mit einer Chemotherapie, gewertet werden (myeloprotektiver Effekt).

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