ÜberdosierungDie führenden Symptome sind Kopfschmerzen, Tachykardie und Blutdruckabfall mit Kollapsneigung. Bei sehr hohen Dosen ist zusätzlich eine (reversible) Methämoglobin-Bildung, Cyanose und Tachypnoe möglich.
Therapeutische Gegenmassnahmen sind vor allem auf Wiederanhebung des Blutdrucks zu richten, wobei in leichteren Fällen waagerechte Lage mit Hochlagerung der Beine in der Regel zu einem Verschwinden der Symptomatik führt.
Da es kein spezifisches Antidot gibt, sind bei schweren Vergiftungen allgemeine Richtlinien der Vergiftungsbehandlung sowie der Schockbehandlung anzuwenden (Krankenhauseinweisung).
Eine Methämoglobinbildung wird, falls notwendig, zum Beispiel mit Redox-Substanzen behandelt.
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