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Fachinformation zu Theolair® SR:MEDA Pharma GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz, schwerem Sauerstoffmangel, eingeschränkter Leberfunktion, Lungenentzündung, Virusinfektion (insbesondere Influenza, fraglich auch nach Grippeschutzimpfung) sowie bei höherem Lebensalter ist die Theophyllin-Ausscheidung sehr häufig verlangsamt. Theophyllin kann Arrhythmien verursachen oder bestehende verschlimmern.
Theophyllin sollte nur bei strenger Indikation und mit Vorsicht angewendet werden bei:
instabiler Angina pectoris;
Neigung zu tachykarden Arrhythmien;
schwerem Bluthochdruck;
hypertrophischer obstruktiver Kardiomyopathie;
epileptischen Anfallsleiden;
Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür;
Herzinsuffizienz;
Niereninsuffizienz;
Leberfunktionsstörungen;
Porphyrie.
Patienten mit viralen Infektionen der Atemwege und anhaltendem Fieber sollen niedrigere Dosen erhalten.
Patienten mit migränösen Kopfschmerzen können erhöhte Frequenzen von Kopfschmerzattacken haben.

Patienten mit akutem Asthmaanfall
Erleidet ein Patient, der mit einem langwirksamen Theophyllin-Präparat behandelt wird, einen akuten Asthmaanfall, ist bei intravenöser Injektion von Aminophyllin Vorsicht geboten; es darf nur die Hälfte der empfohlenen «loading dose» (im allgemeinen 6 mg/kg i.v.) injiziert werden, nämlich 3 mg/kg i.v.

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