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Fachinformation zu Theolair® SR:MEDA Pharma GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Verstärkte Nebenwirkungen können infolge einer relativen Überdosierung (bei individueller Überempfindlichkeit) oder einer absoluten Überdosierung (Theophyllin-Konzentration im Plasma über 20 µg/ml) auftreten.

Nervensystem
Häufig (>1%–<10%): Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Schlaflosigkeit, Gliederzittern, Erregungszustände.
Epileptische Anfälle sind in der Regel dosisabhängig. Prädisponierende Faktoren sind oft vorhanden: Lebererkrankung, Herzinsuffizienz, Cor pulmonale.

Herz
Häufig (>1%–<10%): Tachykardie, Arrhythmien, Blutdruckabfall (Hypotension), Palpitationen, Schwindel.
Theophyllin kann Arrhythmien verursachen oder vorbestehende verschlimmern.

Gastrointestinale Störungen
Häufig (>1%–<10%): Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
Gelegentlich (0,1–5%): Erhöhte Magensäure-Sekretion nach oral oder intravenös verabreichtem Theophyllin. Patienten mit peptischem Ulkus stellen deshalb Risikopatienten dar.
Selten (>0,01%–<0,1%): Ösophagale Ulzerationen wurden beschrieben (Retard-Formen).

Haut
Selten (>0,01%–<0,1%): Allergische Reaktionen wie generalisiertes papulöses Ekzem und Kontaktdermatitis oder exfoliative Dermatitis wurden beschrieben. In einem Fall wurde ein Stevens-Johnson-Syndrom beschrieben.

Nieren und Harnwege
Verstärkte Diurese.
Im Falle einer Überdosierung sind folgende Symptome charakteristisch: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Reizung der gastrointestinalen Schleimhaut, Konvulsionen, Tachykardie und Hypotonie (siehe auch «Überdosierung»).

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