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Fachinformation zu Vepesid:Cheplapharm Schweiz GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Die häufigste und schwerwiegendste Nebenwirkung von Vepesid ist die dosislimitierende Knochenmarkstoxizität.
Die aufgeführte Häufigkeit ist gemäss folgenden Kriterien definiert: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100 bis <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1000 bis <1/100), „selten“ (≥1/10'000 bis <1000), „sehr selten“ (<1/10'000), „nicht bekannt“ (kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Nicht bekannt: Infektionen*
*einschließlich opportunistische Infektionen wie Pneumocystis jirovecii-Pneumonie (wurde nach Markteinführung festgestellt)
Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen
Häufig: akute Leukämie und andere Sekundärmalignome
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr häufig: Leukozytopenie (60-91%), Thrombozytopenie (28-41%), Anämie, Neutropenie, Myelosuppression1 (
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen,
Nicht bekannt: Angioödem
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Anorexie (10-13%)
Nicht bekannt: Tumorlyse-Syndrom (gelegentlich tödlich)
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel
Gelegentlich: periphere Neuropathie
Selten: Somnolenz, Müdigkeit, Krampfanfälle
Augenerkrankungen
Selten: Vorübergehende kortikale Blindheit, Optikusneuritis
Herzerkrankungen
Häufig: Myokardinfarkt und Arrhythmien
Gefässerkrankungen
Häufig: Blutdruckabfall, Hypertonie
Nicht bekannt: Blutungen
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Selten: interstitielle Pneumonie/pulmonale Fibrose
Nicht bekannt: Bronchospasmus
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Nausea und Erbrechen (31-41%), abdominelle Schmerzen, Verstopfung,
Diarrhöe (1-13%)
Häufig: Stomatitis, Mukositis
Selten: Dysphagie, Geschmacksstörungen
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr häufig: Lebertoxizität
Selten: Erhöhung der Leberenzym-Werte
Nicht bekannt: Erhöhung der Bilirubinwerte
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Sehr häufig: reversibler Haarausfall (66%), Hautpigmentierung
Häufig: Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria
Selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (ein Fall mit tödlichem Ausgang), Strahlendermatitis
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Nicht bekannt: Infertilität
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Asthenie, Malaise
Selten: Fieber
1 u.a. mit tödlichem Ausgang
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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