InteraktionenBeides, die glykämischen Effekte von Glucosalin 2:1 Baxter und seine Effekte auf den Wasser- und Elektrolythaushalt sollten beachtet werden, wenn Patienten mit Glucosalin 2:1 Baxter behandelt werden, die mit anderen Substanzen behandelt werden, welche die Zuckerkontrolle oder den Flüssigkeits- und/oder Elektrolyhaushalt beeinflussen.
Vorsicht ist bei Patienten geboten, die mit Lithium behandelt werden. Die renale Natrium- und Lithium-Clearence können während der Gabe von Glucosalin 2:1 Baxter verringert sein und in erhöhten Lithiumspiegeln enden.
Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Glucosalin 2:1 Baxter an Patienten, die Vasopressin-Wirkung verstärkende Arzneimittel erhalten. Die unten aufgelisteten Arzneimittel verstärken die Wirkung von Vasopressin und verringern dadurch die Exkretion von elektrolytfreiem Wasser durch die Nieren, was das Hyponatriämie-Risiko nach intravenöser Flüssigkeitsgabe erhöhen kann (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und unter «Unerwünschte Wirkungen»).
·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Freisetzung stimulieren, wie Chlorpropamid, Clofibrat, Carbamazepin, Vincristin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), 3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin, Ifosfamid, Antipsychotika, Opioide.
·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Wirkung verstärken, wie Chlorpropamid, nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Cyclophosphamid.
·Vasopressin-Analoga wie Desmopressin, Oxytocin, Vasopressin, Terlipressin.
Bei Verabreichung von Glucosalin 2:1 Baxter an Patienten, die Arzneimittel erhalten, die das Hyponatriämie-Risiko erhöhen können, wie Diuretika und Antiepileptika (z. B. Oxcarbazepin), ist Vorsicht geboten.
Corticosteroide und ACTH können eine Natriumretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, Ödeme und/oder Hypernatriämie begünstigen.
Gewisse Medikamente (Schleifen-Diuretika, Thiazide) können die Glucosetoleranz vermindern.
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