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Fachinformation zu Metronidazol Alpharma:Team medica AG
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Unerwünschte Wirkungen

Im allgemeinen sind schwere Nebenwirkungen selten. Es kann jedoch zu folgenden Erscheinungen kommen:

Gastrointestinaltrakt

Gelegentlich: Belegte Zunge, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, gastrointestinale Störungen, Dunkelfärbung des Urins (verursacht durch einen Metronidazol-Metaboliten).

Selten: Colitis pseudomembranacea; beim Auftreten andauernder Durchfälle ist das Präparat sofort abzusetzen und eine geeignete Therapie (Vancomycin) einzuleiten.
Über seltene und reversible Fälle von Pankreatitis wurde berichtet.

Zentrales und peripheres Nervensystem

Selten: Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Ataxie, Störungen der Bewegungskoordination, periphere Sensibilitätsstörungen (Parästesie), Depression.
Während intensiver und/oder längerdauernder Behandlung mit Metronidazol ist in wenigen Einzelfällen eine periphere Neuropathie bekannt geworden.
Bei wenigen Patienten wurden unter hochdosierter Metronidazoltherapie epileptiforme Anfälle beobachtet.
Über Fälle von psychiatrischen Störungen wie Verwirrtheit und Halluzinationen wurde berichtet.

Haut und Anhangsgebilde

Gelegentlich: Urtikaria und angioneurotische Oedeme.

Selten: Hautauschlag, Pruritus

Sinnesorgane

Gelegentlich: Unangenehmer Geschmack (Metallgeschmack).

Blutbildung

Vereinzelt: Hämatologische Störungen (Knochenmarksdepression), Leukopenie.

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