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Fachinformation zu Paceum®:Orion Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Es können gelegentlich, besonders nach hohen Dosen und zu Therapiebeginn, Schläfrigkeit und Müdigkeit auftreten. Vorwiegend bei älteren Patienten sind Ataxie und Muskelschwäche sowie in seltenen Fällen paradoxe Erscheinungen wie Erregungszustände und Schlaflosigkeit möglich. In seltenen Fällen wurde über Verwirrtheit, Dysarthrie, Kopfschmerzen, Hypotonie, Verminderung der Libido, Nausea, Mundtrockenheit oder Hypersalivation, Exantheme, undeutliche Aussprache, Tremor, Inkontinenz oder Harnretention, Schwindel und Akkommodationsstörungen berichtet.
Bei länger dauernder Behandlung mit hohen Dosen kann, wie bei allen Hypnotika, Sedativa und Ataraktika, bei disponierten Patienten eine Medikamentenabhängigkeit entstehen.
Obwohl die Möglichkeit der Entwicklung einer physischen Abhängigkeit von Benzodiazepinen bei den empfohlenen Dosen gering ist, kann nach längerer Behandlung mit hohen Dosen das abrupte Absetzen des Präparates Entzugserscheinungen hervorrufen. Eine allmähliche Reduktion der Dosis ist deshalb erforderlich. Ferner wird auf die Gefahr eines Medikamentenabusus im Rahmen von isoliertem Benzodiazepin-Abusus oder im Rahmen einer Polytoxikomanie hingewiesen.

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