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Fachinformation zu Braunovidon®:B. Braun Medical AG
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Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Iod reagiert mit Quecksilberverbindungen zu stark lokaltoxischem (ätzendem) Hg2I2.
Povidon-Iod ist mit Taurolidin und Wasserstoffperoxid inkompatibel.
Chemische Inkompatibilitäten müssen bei der Mischung mit anderen Stoffen beachtet werden.
Durch die oxidativen Eigenschaften von Iod können Metalle korrodieren.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Wegen der oxidierenden Wirkung von Povidon-Iod können verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. o-Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glukosebestimmung).
Unter der Gabe von Povidon-Iod kann die Iodaufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein, dies kann zu Störungen der Schilddrüsenszintigraphie, der PBI-Bestimmung und der Radioiod-Diagnostik führen und eine geplante Radioiod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte eine Karenzzeit von mindestens 1–2 Wochen nach Absetzen der Povidon-Iod-Behandlung eingehalten werden.
Wegen der Wasserlöslichkeit von Povidon-Iod lassen sich Flecken aus textilem Gewebe mit Wasser und Seife, in hartnäckigen Fällen mit Salmiakgeist oder Thiosulfatlösung leicht entfernen.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

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