| Unerwünschte WirkungenFolgende unerwünschte Wirkungen wurden nach Infusion von Vitalipid beobachtet:Störungen des Blut- und Lymphsystems
 Sehr selten: Hämolyse, Retikulozytose, bei längerer Anwendung Thrombozytopenie bei Kindern.
 Störungen des Immunsystems
 Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen, Urtikaria).
 Funktionsstörungen der Gefässe
 Sehr selten: Kreislaufreaktionen (Hyper-/Hypotonie).
 Atmungsorgane
 Sehr selten: Respiratorische Symptome (Tachypnoe).
 Gastrointestinale Störungen
 Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen.
 Sehr selten: Bauchschmerzen.
 Funktionsstörungen der Leber und der Galle
 Nach langdauernder parenteraler Ernährung mit oder ohne Vitalipid wurde auch eine vorübergehende Erhöhung der Leberwerte beobachtet.
 Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
 Sehr selten: Hautausschläge.
 Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust:
 Sehr selten: Priapismus.
 Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
 Häufig: Anstieg der Körpertemperatur.
 Gelegentlich: Zittern, Schüttelfrost.
 Sehr selten: Kopfschmerzen, Müdigkeit.
 Da die Metabolisierungskapazität des Organismus für Fett begrenzt ist, kann es bei Überdosierung, aber auch bei empfohlener Infusionsrate durch plötzliche Änderung des klinischen Zustandes infolge Nierenfunktionsstörungen oder einer Infektion, zum Fettüberladungssyndrom kommen. Anzeichen sind Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Störungen verschiedener Organfunktionen und Koma. Die Symptome sind meist reversibel bei Absetzen der Infusion. Gerinnungsstörungen sind nicht auszuschliessen.
 
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