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Fachinformation zu Nizoral® Tabletten:Janssen-Cilag AG
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Präklinische Daten

In Reproduktionstoxizitäts-Studien wurden bei Ratten in sehr hohen, maternal toxischen Dosen (80 mg/kg/Tag und höher) eine Beeinflussung der weiblichen Fertilität, Embryotoxizität und bei den neugeborenen Ratten embryotoxische und teratogene Effekte (Syn-, Oligodaktylien) beobachtet. Bei Ratten und Kaninchen zeigte Ketoconazol bei Dosen von 40 mg/kg/Tag weder embryotoxische oder teratogene Effekte noch eine Beeinflussung der Fertilität. Keine teratogenen Effekte wurden bei Mäusen beobachtet, die getesteten Dosen betrugen maximal 160 mg/kg/Tag.
Ketoconazol ist weder kanzerogen noch genotoxisch.
Elektrophysiologische Untersuchungen am Herzen haben gezeigt, dass Ketoconazol den Kalium-Ausstrom aus der Muskelzelle hemmt und dadurch die Dauer des Aktionspotentiales und möglicherweise das QTc-Interval verlängert wird.
Die fötalen Gewebekonzentrationen sind im Tierversuch geringer als die der mütterlichen Gewebe. Die Milchgängigkeit von Ketoconazol muss als gut bezeichnet werden: beim Tier betrug die Konzentration in der Milch ein Mehrfaches derjenigen im Plasma. In der Cerebrospinalflüssigkeit und im Gehirn finden sich nur niedrige Konzentrationen.

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