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Fachinformation zu Sigadoxin® 100/200 mg:Teva Pharma AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Interaktionen

Medikamente, die Aluminium, Calcium, Magnesium, Eisen, Aktivkohle oder Cholestyramin enthalten, sollen erst 2 bis 3 Stunden nach der Sigadoxin-Gabe verabreicht werden, da sie die Resorption von Doxycyclin beeinträchtigen. Wenn möglich, sollte auch die gleichzeitige Einnahme von Barbituraten, Diphenylhydantoin oder Carbamazepin unterbleiben, da diese Substanzen die Wirkung von Sigadoxin vermindern können. Sigadoxin kann die Wirkung von gerinnungshemmenden Mitteln und die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken, genauso wie die nierenschädigende Wirkung von Methoxyfluran. Die gleichzeitige Gabe von β-Lactam-Antibiotika (Penicilline, Cephalosporine) und anderen bakterizid wirkenden Antibiotika sollte wegen deren Wirkungsabschwächung vermieden werden. Der Effekt der oralen Kontrazeptiva kann vermindert und dadurch unzuverlässig werden.

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