Unerwünschte WirkungenHäufigkeit und Schweregrad von unerwünschten Wirkungen sind z.T. von der Dosierung und der Anwendungsdauer abhängig (siehe Pharmakokinetik und Überdosierung).
Gelegentlich wurden nach Einnahme von Dextromethorphan Nebenwirkungen, wie Nausea, Erbrechen, Obstipation, Sedation, und Schwindel beobachtet.
Selten wurde über Inappetenz, Diarrhöe, Verwirrtheit, Unruhe, Atemdepression, allergische Reaktionen wie Gesichtsödem, Dyspnoe, Bronchospasmen, Schwitzen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock und Hautreaktionen berichtet.
Der Sedationseffekt tritt häufig auf (Schläfrigkeit, Verminderung der Reaktionsbereitschaft; siehe Vorsichtsmassnahmen).
Gelegentlich können die anticholinergischen Wirkungen von Chlorphenamin auftreten, wie zum Beispiel: Mund-, Nasen- und Halstrockenheit, Verstopfung, Augenakkommodationsstörungen, Miktionsbeschwerden, Glaukomauslösung, Aufregung (besonders bei Kindern), Nervosität, Schlafstörungen.
Vereinzelte Fälle von Knochenmarkdepression wurden nach Gabe von Chlorphenamin beobachtet. In seltenen Fällen und besonders bei anfälligen Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Exantheme, Hautjucken, Urticaria) und der Atemwege (Bronchospasmen, besonders bei Bronchialasthmatikern; siehe Vorsichtsmassnahmen) auftreten.
Pseudoephedrin kann zu einer leichten Steigerung der Herzfrequenz und der Schilddrüsenaktivität führen.
Wie mit allen Antihistaminika wird auch mit Chlorphenamin gelegentlich leichte Sedation oder aber zentrale Stimulation beobachtet.
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