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Fachinformation zu Gynipral®:Takeda Pharma AG
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Pharmakokinetik

Distribution
Es liegen keine Humandaten vor. In Tierstudien wurden nach i.v. Verabreichung signifikante Hexoprenalin-Konzentrationen in Leber, Niere und Skelettmuskulatur festgestellt; geringere Mengen wurden in Gehirn und Myokard beobachtet.
Metabolismus
Hexoprenalin wird durch die Katechol-O-Methyltransferase zu Mono-3-O-Methylhexoprenalin metabolisiert, das als bronchodilatativ wirksame Substanz gilt. Ferner entsteht bei der Verstoffwechselung Di-3-O-Methylhexoprenalin, dessen Wirkung unbekannt ist. Die Metaboliten werden zu Glukuroniden und Sulfaten konjugiert.
Elimination
Hexoprenalin und seine Metaboliten werden überwiegend renal eliminiert. Im Urin finden sich sowohl freies Hexoprenalin als auch die beiden methylierten Metaboliten und ihre Konjugate. Nur rund 10% der applizierten Dosis werden über die Faeces eliminiert, meist in Form der Konjugate des O-methylierten Metaboliten.
Die Befunde deuten auf einen enterohepatischen Kreislauf hin.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Die Pharmakokinetik von Hexoprenalin in speziellen Populationen (Kinder/Jugendliche, ältere Patienten, Leber- und Niereninsuffizienz) wurde nicht untersucht.

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