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Fachinformation zu Promit®:B. Braun Medical AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Wenn Dextran-Infusion klinisch indiziert ist, gibt es keine Kontraindikation, vorgängig Promit zu verabreichen.

Vorsichtsmassnahmen
Da in seltenen Fällen von anaphylaktoiden Reaktionen berichtet wurde, sollte während der Injektion die Möglichkeit zu angemessenen Notfallmassnahmen (Gabe von Adrenalin und Kortikosteroiden; künstliche Beatmung) sichergestellt sein.
Falls bei der Injektion von Promit Unverträglichkeitsreaktionen auftreten, sollte keine weitere Dextrangabe erfolgen.
Promit wird schnell über die Nieren eliminiert. Eine eventuelle Überdosierung ist von kurzer Dauer und ist ohne Konsequenz.
Vorgängig der Verabreichung von hochmolekularer Dextranlösung ist die entsprechende Fachinformation zu beachten.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie D.
Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen.
Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass die Gabe von Dextran-1 allgemein gut vertragen wurde, selbst bei einer kurz vor einer Volumenüberlastung stehenden Gabe von sehr hohen Dosen.
Teratologische, perinatale und postnatale Untersuchungen bei der Maus und beim Kaninchen gaben keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung. Daraus lassen sich jedoch keine Aussagen über die Gefahrlosigkeit einer Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit machen.
Unter diesen Umständen sollte das Präparat während der Schwangerschaft nur bei strikter Indikation verabreicht werden.
Es gibt keine Erfahrungen über die Gewebegängigkeit und den Übergang in die Muttermilch. Wegen des potentiellen Risikos unerwünschter Wirkungen auf den Säugling und unter Berücksichtigung des therapeutischen Nutzens für die Stillende, sollten Mütter, die mit Dextran behandelt werden, abstillen.

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