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Fachinformation zu Tobrex® Augentropfen/Augensalbe:Novartis Pharma Schweiz AG
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Unerwünschte Wirkungen

Augentropfen/Augensalbe
In neun klinischen Studien wurde insgesamt 1016 Patienten Tobramycin 0.3% in Form von Augentropfen oder Augensalbe verabreicht. Das Nebenwirkungsprofil ist bei beiden Darreichungsformen ähnlich und wird hier gemeinsam aufgelistet. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen waren okuläres Missempfinden und okuläre Hyperämie bei etwas über 1% der Patienten.
Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen werden nach Systemorganklassen eingeteilt und nach ihrer Häufigkeit folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000) oder sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeit.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfschmerzen.
Augenerkrankungen
Häufig: Missempfinden, okuläre Hyperämie.
Gelegentlich: Keratitis, Abrasio corneae, Sehstörung, Verschwommensehen, Erythem des Augenlids, Ödem der Konjunktiva, Ödem des Augenlids, Augenschmerzen, trockenes Auge, Augenausfluss, Pruritus, erhöhte Tränensekretion.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Urtikaria, Dermatitis, Madarosis, Leukodermie, Pruritus, trockene Haut.
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Nach der Markteinführung wurden weitere Nebenwirkungen berichtet. Die Häufigkeit kann von den vorhandenen Daten nicht bestimmt werden.
Erkrankungen des Immunsystems
Anaphylaktische Reaktion.
Augenerkrankungen
lokale allergische Reaktionen am Auge, Augenirritation, Pruritus am Augenlid.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Ausschlag, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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