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Fachinformation zu Mitomycin-C Kyowa:Roche Pharma (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Mitomycin-C hat häufig eine hämatologische Toxizität, die kumulativ ist und deswegen sorgfältig überwacht werden muss. Diese Toxizität tritt im allgemeinen während der 5.-7. Woche der Behandlung auf und dauert zwischen 1-2 Wochen für die Leukopenie und 2-3 Wochen für die Thrombopenie.
Die Magen-Darm-Toxizität (Übelkeit, Erbrechen) ist weniger häufig und tritt meistens während der 2. Woche der Behandlung auf.
Über eine Nierentoxizität (Glomerulus-Schaden) und eine Lungentoxizität (interstitielle Fibrosis) wurde in seltenen Fällen berichtet.
Bei ungenauer Injektion oder beim Übertritt aus dem Gefäss in umliegende Gewebe verursacht Mitomycin-C schwere Schädigungen des Gewebes (Nekrosen); deshalb sollte nur in möglichst grosse Gefässe injiziert werden.
Vor allem nach intravesikaler Anwendung kann Mitomycin-C allergische Erscheinungen hervorrufen, in den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine Kontaktdermatitis, auch in Form von Palmar- und Plantarerythemen; es können jedoch auch generalisierte Exantheme auftreten.
Ebenfalls kann eine Zystitis auftreten, die symptomatisch durch lokale antiphlogistische und analgetische Massnahmen behandelt werden soll.
Alopezie und Stomatitis können auftreten.
Bei einigen Patienten wurde ein hämolytisch-urämisches Syndrom beobachtet.

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