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Fachinformation zu Hyperlipen®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Myalgie/Myopathie
Der Patient muss angehalten werden, unerklärliche Muskelschmerzen, Schmerzempfindlichkeit oder Muskelschwäche unverzüglich dem behandelnden Arzt mitzuteilen. Bei Patienten, die über diese Art von Symptomen berichten, muss sofort eine CPK-Bestimmung durchgeführt werden. Die Behandlung wird abgebrochen, wenn eine Myopathie diagnostiziert wird oder eine starke Erhöhung der CPK festgestellt wird.
Die muskulären Nebenwirkungen scheinen dosisabhängig zu sein, weshalb die Tagesdosis von 100 mg nicht überschritten werden sollte.
Das Risiko einer Myopathie kann durch eine Nierenfunktionsstörung sowie durch jegliche Hypoalbuminämie, wie z.B. das nephrotische Syndrom, erhöht werden.
Wie bei anderen Fibraten kann das Risiko einer Rhabdomyolyse und einer Myoglobinurie zunehmen bei der gleichzeitigen Verabreichung von Ciprofibrat mit anderen Fibraten bzw. HMG-CoA Reduktaseinhibitoren (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Eine existierende Hypothyreose erhöht das Risiko von toxischen Muskelreaktionen.
Eine Hypothyreose muss deshalb vor jeder medikamentösen Behandlung diagnostiziert und behandelt werden. Eine Hypothyreose kann ausserdem ein Risikofaktor für eine Myopathie darstellen.
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung ist Vorsicht geboten. Regelmässige Kontrollen einschliesslich der Alanin-Aminotransferase sind empfohlen. Im Fall einer permanenten Erhöhung der Transaminasen oder einer bewiesenen cholestatischen Lebererkrankung muss die Behandlung abgebrochen werden. Es liegen keine klinische Erfahrungen bei Kindern vor.
Kombination mit oralen Antikoagulantien: die Dosierung der oralen Antikoagulantien muss erniedrigt und an den INR-Wert angepasst werden (siehe «Interaktionen»).
Falls nach einigen Behandlungsmonaten keine zufrieden­stellende Abnahme der Lipidserumkonzentrationen erreicht wurde, sind zusätzliche oder andere therapeutische Massnahmen in Erwägung zu ziehen.

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