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Fachinformation zu Sandimmun®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Präklinische Daten

Genotoxizität und Kanzerogenität
Ciclosporin zeigte in in vitro and in vivo Studien keine Gentotoxizität.
Kanzerogenitätsstudien wurden bei männlichen und weiblichen Ratten und Mäusen durchgeführt. In einer 78-wöchigen-Studie bei Mäusen mit Dosen von 1, 4 und 16 mg/kg/Tag fanden sich Hinweise auf einen statistisch signifikanten Trend für lymphozytische Lymphome in weiblichen Tieren und die Inzidenz von hepatozellulären Karzinomen bei den männlichen Tieren der mittleren Dosisgruppe lag signifikant über dem Kontrollwert.
In einer 24-monatigen-Studie bei Ratten mit einer Dosierung von 0.5, 2 und 8 mg/kg/Tag, überstieg die Inzidenz von Pankreas-Inselzell-Adenomen signifikant diejenige der Kontrollen bei tiefer Dosierung. Die hepatozellulären Karzinome und Pankreas-Inselzell-Adenome waren nicht dosisabhängig.
Reproduktionstoxizität
In einer Fertilitätsstudie an Ratten wurde bei männlichen und weiblichen Ratten bei Dosen bis 15 mg/kg/Tag keine Auswirkungen auf die Fertilität beobachtet.
Ciclosporin zeigte bei oraler Anwendung (bis zu 300 mg/kg/Tag) keine teratogenen Effekte an Ratten und Kaninchen. Ciclosporin wirkt jedoch embryofetal-toxisch, was sich durch erhöhte Embryonalmortalität, reduzierten Geburtsgewicht zusammen mit der Wachstumsverzögerung zeigte. Trächtige Ratten, welchen 6 und 12 mg/kg/Tag Ciclosporin i.v. verabreicht wurde, gebaren Föten mit einer erhöhten Inzidenz für Ventrikelseptumdefekte.
In zwei publizierten Forschungsstudien zeigten mit Ciclosporin in utero exponierte Kaninchen(10 mg/kg d s.c.) bis zum Alter von 35 Wochen eine verminderte Zahl von Nephronen, renale Hypertophie, systemische Hypertonie und progrediente Niereninsuffizienz.
In einer peri- und postnatalen Entwicklungsstudie an Raten bei einer oralen Dosis bis 45 mg/kg/Tag zeigte Ciclosporin eine Erhöhung der prä- und postnatalen Mortalität, reduzierte Fetusgewicht sowie damit verbundene Verzögerungen der Knochenbildung.

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