ÜberdosierungSymptome: Im Falle einer Überdosierung können, wie bei anderen H1-Antihistaminika, folgende Symptome auftreten: Dämpfung des Zentralnervensystems in Verbindung mit Somnolenz (hauptsächlich bei Erwachsenen), Stimulierung des Zentralnervensystems und muskarinhemmende Wirkung (insbesondere bei Kindern) mit Erregung, Ataxie, Halluzinationen, tonischen oder klonischen Spasmen, Harnretention und Fieber. Es kann auch eine Hypotonie auftreten. In der Terminalphase kann sich ein Koma bis zum kardiorespiratorischen Kollaps mit tödlichem Ausgang entwickeln.
Symptome, wie Mundtrockenheit, Mydriasis, Rötungen im Gesicht, gastrointestinale Störungen und Tachykardie können ebenfalls auftreten.
Behandlung: Ein spezifisches Antidot für Überdosierungen mit Antihistaminika ist nicht bekannt. Es sind die üblichen Notfallmassnahmen, einschliesslich der Unterstützung der kardiorespiratorischen Funktionen, einzuleiten.
Stimulanzien sollten nicht angewendet werden. Zur Behandlung der Hypotonie können Kreislaufmittel eingesetzt werden.
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