Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenÜber die Sicherheit der Anwendung und die Wirksamkeit von Feniallerg Injektionslösung bei Kindern liegen keine Angaben vor. Bei Kleinkindern wurde nach Anwendung von Antihistaminika über mögliche Erregungszustände berichtet. Die Anwendungsdauer von Feniallerg Injektionslösung sollte 7 Tage nicht überschreiten. Bei Glaukom, Miktionsbeschwerden, bei Blasenhalsverengung (z.B. Prostatavergrösserung) sowie chronischen obstruktiven Lungenerkrankungen ist Vorsicht geboten.
Wie für alle H1 und für gewisse H2-Rezeptor-Antagonisten ist bei Epilepsie-Patienten Vorsicht geboten.
Bei einzelnen Antihistaminika der sogenannt zweiten Generation wurden selten bei Überdosierung QT-Verlängerungen mit lebensgefährlichen und zum Teil tödlichen Rhythmusstörungen beobachtet. Feniallerg gehört zu den Antihistaminika der ersten Generation, bei denen bis anhin keine derartigen Nebenwirkungen beobachtet worden sind, die aber diesbezüglich auch nicht speziell untersucht worden sind.
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