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Fachinformation zu Acetocaustin®:Viatris Pharma GmbH
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Präklinische Daten

Sicherheitspharmakologie
Die toxischen Wirkungen von Monochloressigsäure beruhen auf ihrer Reaktionsfähigkeit mit Sulfhydrilgruppen. Durch hohe Konzentrationen an Monochloressigsäure werden SH-Gruppen lebenswichtiger Enzyme blockiert. Vermutlich beruht die in Tierversuchen bei Gabe exzessiver Dosen beobachtete Anurie auf eben dieser SH-Blockierung in der Niere (besonders im Cortex), wo sich die Substanz spezifisch anreichert.
Die LD50 oral bei der Maus beträgt 165–580 mg/kg, die perkutane Applikation einer 10%igen Monochloressigsäure-Lösung kann bei Kaninchen zu Todesfällen führen, wenn mehr als 3% der Körperoberfläche behandelt werden.
Mutagenität
Der in zahlreichen Untersuchungen als mutagen ausgewiesene Chloracetaldehyd entsteht nach kutaner Applikation nicht, wie Untersuchungen an Schweinehaut zeigten.
Karzinogenität
Toxikologische Untersuchungen ergaben keinen Anhalt auf ein karzinogenes Potential der Monochloressigsäure.
Reproduktionstoxizität
Keine Angaben.

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