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Fachinformation zu Rudocyclin:Streuli Pharma AG
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Präklinische Daten

Langzeitstudien bei Tieren zur Untersuchung des karzinogenen Potenzials von Doxycyclin wurden nicht durchgeführt. In Rattenstudien mit verwandten Antibiotika ergaben sich jedoch Hinweise für eine onkogene Aktivität, Oxyte­tracyclin (Nebennieren- und Hypophysentumore) und Minocyclin (Schilddrüsentumore).
Es wurden keine Mutagenitätsstudien mit Doxycyclin durchgeführt. Jedoch ergaben in vitro -Versuche mit Säugetierzellen für verwandte Antibiotika (Tetracyclin, Oxyte­tracyclin) positive Resultate.
Tierversuche zeigten, dass Tetracycline durch die Placentarschranke diffundieren und im fötalen Gewebe nachzuweisen sind. Sie können den sich entwickelnden Fötus schädigen (oft in Form einer verzögerten Skelett-Entwicklung). Zeichen einer Embryotoxizität beobachtete man auch bei Tieren, die während der Frühtragzeit behandelt wurden.
Die orale Verabreichung von Doxycyclin mit Dosen bis 250 mg/kg/Tag hatte keine offensichtliche Wirkung auf die Fertilität von weiblichen Ratten. Die Wirkung auf die männliche Fertilität ist nicht untersucht worden.

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