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Fachinformation zu Prostin® VR:Pfizer AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Sepsis.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Häufig: Disseminierte intravaskuläre Koagulation.
Gelegentlich: Anämie, Blutungen, Thrombozytopenie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Hypokaliämie.
Gelegentlich: Hypoglykämie, Hyperkaliämie.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Apnoe (12%) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Fieber (14%).
Häufig: Krampfanfälle.
Gelegentlich: Cerebrale Blutungen, Hyperextension des Nackens, Hyperirritabilität, Hypothermie, Nervosität (Jitteriness), Lethargie, Steifheit.
Herzerkrankungen
Häufig: Bradykardie, Tachykardie, Herzstillstand, Oedeme.
Gelegentlich: Stauungsherzinsuffizienz, Hyperämie, Herzblock 2. Grades, Schock, Spasmen des Infundibulums des rechten Ventrikels, supraventikuläre Tachykardie, Kammerflimmern.
Gefässerkrankungen
Häufig: Flushing (ca. 10%), Hypotonie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Bradypnoe, bronchiales «wheezing», Hyperkapnie, respiratorische Depression, Atemnot, Tachypnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Diarrhöe.
Gelegentlich: Regurgitation, Hyperbilirubinämie, Peritonitis.
Skelettmuskel-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Nicht bekannt: Kortikale Proliferation der Röhrenknochen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Anurie, Nierenversagen, Hämaturie.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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