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Fachinformation zu Omnipaque® 300/350:Bayer (Schweiz) AG
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Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Sonstige Hinweise

Kontrastmittel und andere Medikamente dürfen nicht miteinander gemischt appliziert werden, um allfällige Inkompatibilitäten zu vermeiden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden
Schilddrüsendiagnostik mit Radioisotopen (siehe «Interaktionen»).

Haltbarkeit
Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach dem ersten Öffnen des Behälters ist Omnipaque während einem Tag haltbar, sofern noch kein Kontrastmittel entnommen wurde.

Besondere Lagerungshinweise
Vor Licht und Röntgenstrahlen geschützt aufbewahren.
Nicht über 25 °C lagern.
Arzneimittel sind sorgfältig aufzubewahren und vor Kindern zu sichern.

Hinweise für die Handhabung
Omnipaque steht als gebrauchsfertige klare, farblose bis leicht gelbliche partikelfreie Lösung zur Verfügung.
Bei starker Verfärbung, Vorhandensein von Partikeln oder Beschädigung des Behältnisses dürfen Kontrastmittel nicht verwendet werden.

Erwärmung vor Applikation
Kontrastmittel, die vor der Applikation auf Körpertemperatur erwärmt werden, werden besser vertragen und lassen sich aufgrund der geringeren Viskosität leichter injizieren. Bei Einsatz eines Wärmeschrankes sollte immer nur der Tagesbedarf an Flaschen auf 37°C erwärmt werden. Wenn Schutz vor Tageslicht gewährleistet ist, zeigten auch längere Erwärmungsphasen keine Veränderungen in der chemischen Reinheit. Drei Monate dürfen jedoch nicht überschritten werden.

Einmaldosis
Erst unmittelbar vor der Untersuchung ist die Kontrastmittellösung aufzuziehen bzw. die Infusionsflasche anzustechen. Kontrastmittellösungen sind zur Einmalentnahme vorgesehen. Grundsätzlich soll ein Gummistopfen, um die Verunreinigung der Lösung mit grösseren Mengen an Mikropartikeln zu vermeiden, nur einmal durchstochen werden. Es wird empfohlen, zum Durchstechen des Gummistopfens und für das Aufziehen von Kontrastmitteln Kanülen mit langem Anschliff und mit einem Durchmesser von max. 18 G zu verwenden (besonders geeignet sind reine Entnahmekanülen mit seitlicher Öffnung, z.B. Nocore-Admix-Kanülen).
Nicht in einem Untersuchungsgang verbrauchte Kontrastmittellösung ist zu verwerfen.

Mehrfachdosis
Mehrfachdosis (nur für intravasale Applikation).

Für die Mehrfachentnahme von Kontrastmitteln aus Behältnissen zu 200 ml und mehr gilt folgendes
Die Mehrfachentnahme von Kontrastmitteln muss mit einem hierfür zugelassenen Entnahmebesteck erfolgen. Um zu verhindern, dass grössere Mengen Mikropartikel vom Stopfen in die Lösung gelangen, darf der Gummistopfen nicht mehr als einmal durchstochen werden. Die Schlauchverbindung vom Injektionsgerät zum Patienten muss nach jedem Patienten gewechselt werden, um eine Kreuzkontamination zu verhindern.
Die Verbindungsschläuche und alle zur einmaligen Verwendung bestimmten Teile des Injektionssystems müssen weggeworfen werden, wenn die Infusionsflasche leer ist.
Kontrastmittellösung, die in der Flasche, den Verbindungsschläuchen und allen Einwegkomponenten des Injektionssystems verbleibt, muss am Ende des Untersuchungstages entsorgt werden.
Zusätzliche Hinweise des Herstellers des verwendeten Zubehörs müssen ebenfalls beachtet werden.

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