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Fachinformation zu Omnipaque® 300/350:Bayer (Schweiz) AG
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Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Überdosierung

Die Resultate von Studien zur akuten Toxizität an Tieren weisen nicht auf ein Risiko für eine akute Vergiftung bei der Verwendung von Omnipaque hin.

Intravasale Applikation
Bei versehentlicher Überdosierung müssen die Wasser- und Elektrolytverluste durch Infusionen kompensiert werden. Die Nierenfunktion ist mindestens während den nächsten drei Tagen zu überwachen.
Bei Bedarf lässt sich Omnipaque durch Hämodialyse aus dem Organismus entfernen.

Intrathekale Applikation
Bei versehentlicher intrathekaler Überdosierung muss der Patient während den nächsten 12 Stunden sorgfältig auf Zeichen von zentralnervösen Störungen überwacht werden. Es können aszendierende Reflexsteigerungen oder tonisch-klonische Krämpfe, in schweren Fällen zentrale Beteiligung mit generalisierten Krämpfen, Hyperthermie, Stupor und Atemwegsdepression auftreten. Um zu verhindern, dass grosse Omnipaque-Mengen in den Liquorraum gelangen, sollte das Kontrastmittel möglichst vollständig abgesaugt werden.

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