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Fachinformation zu Serophene®:Merck (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Die Nebenwirkungen sind meist dosisabhängig. Ihre Frequenz nimmt mit der Behandlungsdauer zu.
Folgende unerwünschte Wirkungen sind nach der Verabreichung von Serophene möglich:
Häufigkeitsangaben: sehr häufig: ≥10%, häufig: ≥1% bis <10%, gelegentlich: ≥0,1% bis <1%, selten: ≥0,01% bis <0,1%.
Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Vergrösserung der Ovarien (14%).
Häufig: Abdominalschmerzen.
Gelegentlich: Empfindlichkeit der Brust.
Selten: Menstruationsstörungen.
Allgemeine Störungen
Sehr häufig: Hitzewallungen (11%).
Häufig: Kopfschmerzen, Unruhe.
Gelegentlich: mässiger aber reversibler Haarausfall, Schwindel.
Selten: Schlaflosigkeit, Müdigkeit.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit und Erbrechen.
Augenleiden
Häufig: Sehstörungen.
Selten: Katarakt und/oder Neuropathie des Nervus Opticus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Haut
Gelegentlich: Hautreaktionen.
Psychiatrische Störungen
Selten: psychotische Störungen, Depressionen.
Nieren und Harnwege
Selten: Miktionsstörungen.
Die meisten dieser Symptome verschwinden nach Absetzen der Behandlung; die Sehstörungen können einige Tage bis einige Wochen andauern.
In seltenen Fällen wurde das Auftreten von Ovarkrebs während der Verabreichung von Medikamenten zur Infertilitätsbehandlung beobachtet. Gewisse Literaturangaben deuten darauf hin, dass Serophene dieses Risiko erhöhen kann.

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