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Fachinformation zu Augmentin® Duo/- Trio:GlaxoSmithKline AG
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Unerwünschte Wirkungen

Überempfindlichkeitsreaktionen

Gelegentlich: Hautausschlag, Pruritus, Urticaria.

Selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urticaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock); serumkrankheit-ähnliches Syndrom, Hypersensitivitätsvaskulitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, bullöse exfoliative Dermatitis und toxische Epidermolyse (wie auch bei andern β-Laktam-Antibiotika). Der anaphylaktische Schock erfordert die sofortige Injektion von Adrenalin (siehe «Hinweise»).
Beim Auftreten von Exanthemen sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Blutbild
Über reversible Leukopenie und Thrombozytopenie ist während der Behandlung mit Penicillinen berichtet worden.
Anämie, Eosinophilie, Agranulozytose sind während der Behandlung mit Penicillinen aufgetreten. Diese Reaktionen sind gewöhnlich reversibel bei Abbruch der Behandlung und werden den Überempfindlichkeits-Phänomenen zugerechnet. Eine leichte Thrombozytose ist selten bei Patienten unter Augmentin-Therapie bemerkt worden.
Eine Verlängerung der Blutungszeit und Prothrombinzeit ist ebenfalls beobachtet worden (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).

Niere

Selten: Interstitielle Nephritis.

Gastrointestinale Reaktionen

Häufig: Weiche Stühle.

Gelegentlich: Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, Dyspepsie, Bauchschmerzen.

Selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (inklusive pseudomembranöse Kolitis und haemorrhagische Kolitis); schleimhautbezogene Candidiasis.
Die Häufigkeit der gastrointestinalen Reaktionen wird durch das Verabreichen von Augmentin zusammen mit dem Essen verringert.

Leber
Ein Anstieg der Enzyme AST und/oder ALT wurden gelegentlich bei Patienten beschrieben, welche Augmentin erhielten.
Bei Behandlung mit Augmentin sind in seltenen Fällen Hepatitis und cholestatischer Ikterus beobachtet worden. Diese Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Erste Symptome können während der Therapie auftreten, aber auch erst mehrere Wochen nach der Behandlung. Die Symptome sind gewöhnlich reversibel. In seltenen Fällen, vor allem bei Patienten mit schweren Grundkrankheiten oder mit Begleitmedikation, verliefen die Nebenwirkungen tödlich.
Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter Â≥65 Jahren und bei Männern erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Augmentin sind ca. 5mal höher als unter Amoxicillin alleine.

ZNS-Symptome

Selten: Reversible Hyperaktivität, Erregung, Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Verhaltensänderungen, Benommenheit, Kopfschmerzen, Krämpfe. Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.

Allgemein

Selten wurde über oberflächliche Zahnverfärbung berichtet, vorallem nach Gebrauch der Suspension. Diese Erscheinung verschwindet gewöhnlich mit Zähneputzen wieder.

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