Unerwünschte WirkungenMeldungen aus klinischen Versuchen
Folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen wurden in klinischen Studien mit Nimodipin (Placebo-kontrollierte Studien: Nimodipin N= 703; Placebo N= 692; unkontrollierte Studien: Nimodipin N= 2496; Status: 31. Aug. 2005) beobachtet.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich: Thrombozytopenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: milde bis mässige allergische Reaktionen, assoziierte klinische Hautsymptome, Rash.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfschmerzen.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Tachykardie.
Selten: Bradykardie.
Gefaesserkrankungen
Gelegentlich: Hypotonie; Vasodilatation.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Übelkeit.
Selten: Ileus.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Anstieg der Leberenzyme (einschliesslich Transaminasen, alkalische Phosphatasen und γ-GT).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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