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Fachinformation zu Nina® 120/250/400:Corden Pharma Fribourg SA
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit auf Paracetamol und verwandete Substanzen. Schwere Leberfunktionsstörungen/akute Hepatitis. Schwere Nierenfunktionsstörungen. Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht). An Kinder, die versehentlich Alkohol eingenommen haben, dürfen paracetamolhaltige Medikamente nicht verabreicht werden.

Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht ist geboten bei Nieren- und/oder Leberinsuffizienz, hämolytischer Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Medikamenten.
Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen können (sogenanntes Analgetika-Kopfweh).
Die längerfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

Schwangerschaft, Stillzeit
Diese Rubrik ist für Kinder, die Nina erhalten, nicht relevant. Bei gebärfähigen Frauen gilt Schwangerschaftskategorie B. Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Foeten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft bezüglich Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptionsstörungen in korrekter Dosierung gilt zurzeit als gering.
Paracetamol tritt in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Es sind jedoch keine nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt.

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