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Fachinformation zu Rivozol®:Rivopharm SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Die Oralanwendung bei Patienten mit Blutdyskrasien sowie bei solchen mit einer Überempfindlichkeit gegen Imidazolderivate oder bei Patienten, die Störungen am Zentralnervensystem aufweisen, ist zu vermeiden.

Vorsichtsmassnahmen
Eine Leukozytenzählung muss vor und nach der Behandlung, besonders wenn diese wiederholt wird, durchgeführt werden.
Während der Behandlung sollten die Patienten keinen Alkohol zu sich nehmen, da sonst Erbrechen oder Magenkrämpfe auftreten können. Eine regelmässige klinische und biologische Überwachung ist angebracht, wenn die Verabreichung während mehr als 10 Tagen als nötig befunden wird. Eine frühere Candidiasis kann sich verschlimmern während einer Behandlung mit Rivozol.
Schwere Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems können sich verschlechtern während einer Therapie mit Metronidazol. Beim Auftreten von peripheren Neuropathien, Ataxie, Schwindel oder geistiger Verwirrung ist die Behandlung abzubrechen.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B.
Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Fötus gezeigt, man verfügt jedoch über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
Wegen der Plazentagängigkeit und dem Übertreten von Metronidazol in die Muttermilch ist die Notwendigkeit einer Verabreichung während der Schwangerschaft oder Stillzeit sorgfältig zu überprüfen. Die Anwendung von Rivozol im 1. Trimenon ist kontraindiziert.

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