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Fachinformation zu Paspertin®/- retard:Solvay Pharma AG
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Pharmakokinetik

Absorption
Metoclopramid wird nach oraler Gabe schnell und praktisch vollständig aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert, kann aber bei Patienten mit Magenstase verzögert oder reduziert sein.
Es wurden beträchtliche interindividuelle Schwankungen der Peakplasmaspiegel beobachtet, was auf Unterschiede im first-pass Metabolismus der Substanz zurückzuführen ist.

Distribution
Das Verteilungsvolumen beträgt 3,1 l/kg.
Die Bindung an Plasmaproteine ist gering.
Metoclopramid passiert die Blut-Hirn-Schranke.
Metoclopramid ist placentagängig und tritt in die Muttermilch über.

Metabolismus
In Untersuchungen am Menschen wurden 78% einer markierten Metoclopramid-Dosis im 24-Stunden-Urin, in Form von unverändertem Metoclopramid, der konjugierten Form (Sulfat, Glukuronid) und 2-(2-Methoxy-4-amino-5-chlorbenzoyl)-Aminoessigsäure wiedergefunden.

Elimination
Die Ausscheidung verläuft zum grössten Teil renal. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt je nach galenischer Form zwischen 3-6 Stunden.
Eine Kumulation bei längerer Behandlung findet nicht statt.

Kinetik in besonderen klinischen Situationen
Bei Niereninsuffizienz ist die Dosis anzupassen.
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sind Plasmakonzentrationen und die Eliminationshalbwertszeit erhöht.

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