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Fachinformation zu Indium DTPA (In-111) injection Curium:b.e.imaging.ag
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Unerwünschte Wirkungen

Die Durchführung einer Lumbal- oder Okzipitalpunktion kann zu Kopfweh und Zeichen von Meningenreizung führen, die gewöhnlich von milder Natur sind und sich normalerweise innerhalb von 48 Stunden bessern oder verschwinden.
Es ist wenig wahrscheinlich, dass die Kalziumbindungskapazität von 111In-DTPA bei intrathekaler Verabreichung des Präparates zu einem akuten Kalziumdefizit im Liquor führt. So wird bei Verabreichung der Maximaldosis von 40 MBq 111In-DTPA etwa 0.12 mg DTPA zugeführt, das ca. 0.005 - 0.01 mg Kalzium binden kann, was nur 0.1 - 0.2 % des im Liquor vorhandenen Kalziums (ca. 5 mg) entspricht.
Sehr selten kann eine Meningitis mit folgenden Symptomen auftreten: Hypertonus, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit.
Empfindlichkeitsreaktionen sind allgemein nicht auszuschliessen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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