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Fachinformation zu Xylonest®/- Adrenalin:AstraZeneca AG
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Schwangerschaft/Stillzeit

Es sind keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar. Tierexperimentelle Daten scheinen keine Hinweise auf teratogene Wirkungen zu ergeben. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
Wird Prilocain zur Geburtshillfe in Dosen über 600 mg eingesetzt, kann durch die Metaboliten von Prilocain eine maternale und fetale Methämoglobinämie verursacht werden: Es wurde über neonatale Methämoglobinämie nach der Anwendung einer Paracervikalblockade oder einer Pudendusblockade in der Geburtshilfe berichtet.
Eine durch verabreichte Lokalanästhetika mögliche Bradykardie des Fetus kann bei einer parazervikalen Anästhesieblockade sichtbar werden; verursacht durch die hohen Konzentrationen des Lokalanästhetikums, die dabei den Fetus erreichen.
Der Zusatz von Adrenalin kann eine Abnahme des Blutflusses in den Uterus und zu einer verminderten Kontraktilität führen insbesondere bei einer unbeabsichtigten Injektion in die mütterlichen Blutgefässe.

Stillzeit
Es ist nicht bekannt, in welchen Mengen Prilocain in die Muttermilch übertritt, aber bei Verwendung therapeutischer Dosen dürfte im allgemeinen kein Risiko für das Kind resultieren. Es ist nicht bekannt, ob Adrenalin in die Muttermilch gelangt; jedoch ist es unwahrscheinlich, dass Adrenalin das gestillte Kind beeinflusst.

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