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Fachinformation zu Ophtasone®:Bausch & Lomb Swiss AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Wie alle Arzneimittel die Antibiotika enthalten, soll Ophtasone nicht prophylaktisch gegeben werden (Gefahr des Auftretens resistenter Stämme). Auch muss immer daran gedacht werden, dass eine Kortikosteroidbehandlung eine Infektion maskieren, begünstigen oder verschlimmern kann. Daher muss in allen Fällen, in denen nach 7 bis 12 Tagen keine Besserung eingetreten ist, unbedingt eine andere Behandlung eingeleitet werden. Vor Beginn der Behandlung wird eine bakteriologische Untersuchung mit Antibiogramm auf Gentamicin empfohlen. Wegen des Risikos einer Erhöhung des Augeninnendrucks muss dieser bei einer Behandlung mit Ophtasone regelmässig kontrolliert werden. Mit Vorsicht zu verwenden ist Ophtasone bei Katarakt, Diabetes mellitus, Herpesinfektionen, vorausgegangenen Augeninfektionen sowie bei Erkrankungen, die zu einer Verdünnung der Hornhaut und Sklera führen. Durch wiederholte und/oder längerdauernde Anwendung kann eine nicht zu vernachlässigende Menge des Kortikosteroids systemisch aufgenommen werden.
Bei Überempfindlichkeitsreaktionen ist die Behandlung abzubrechen.
Hinweise für Kontaktlinsenträger:Vom Tragen von Kontaktlinsen bei Augeninfektionen wird generell abgeraten. Dasselbe gilt auch während einer Behandlung mit Ophtasone.

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