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Fachinformation zu Xylocain® 2% CO2:AstraZeneca AG
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Unerwünschte Wirkungen

Bei Anwendung eines Lokalanästhetikums sind gewisse Risiken nicht generell auszuschliessen. Die Nebenerscheinungen bei der Lokalanästhesie sind sowohl in ihrem Erscheinungsbild als auch in ihrer Behandlung unabhängig vom injizierten Präparat.
Trotz der erwiesenen ausreichend hohen klinischen Toleranz von Xylocain sind nach Überschreiten eines kritischen Blutspiegels toxische Nebenwirkungen nicht auszuschliessen. Diese Nebenwirkungen führen hauptsächlich zu zentralnervösen und kardiovaskulären Symptomen.
Leichte Nebenwirkungen (Schwindelgefühl, Benommenheit) beruhen auf mässiger Überdosierung. Sie verschwinden in der Regel schnell bei Reduzierung der Dosis oder Abbruch der Xylocain-Zufuhr.
Schwere Nebenwirkungen sind auf starke Überdosierung und/oder versehentliche intravasale Fehlleitung des Lokalanästhetikums zurückzuführen. Sie zeigen zentralnervöse (Reizung und/oder Depression der Hirnrinde und Medulla) und kardiovaskuläre Symptome (Blutdruckabfall, Myokarddepression, Asystolie).
Als mögliche Ursache für Nebenwirkungen müssen auch eventuelle Störungen im Abbau (Leber) oder in der Ausscheidung (Niere) von Xylocain in Betracht gezogen werden.

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