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Fachinformation zu Rapidocain® ad usum cardiologicum:Sintetica SA
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Präklinische Daten

Es gibt Hinweise darauf, dass ein bei der Ratte, möglicherweise auch beim Menschen, aus Lidocain entstehender Metabolit, 2,6-Xylidin, eine mutagene Wirkung besitzen könnte. Diese Hinweise ergaben sich in In-vitro-Tests, in denen dieser Metabolit in sehr hohen, nahezu toxischen Konzentrationen eingesetzt wurde. Bis heute spricht jedoch nichts dafür, dass die Muttersubstanz Lidocain mutagen ist.
In einer Studie an Ratten zum kanzerogenen Potential mit transplazentarer Exposition und postpartaler Behandlung der Jungtiere über zwei Jahre mit sehr hohen Dosen 2,6-Xylidin wurden gutartige und bösartige Tumoren vor allem in der Nasenhöhle (Ethmoturbinalia) beobachtet. Die Bedeutung dieser Befunde für den Menschen ist unklar. Daher sollte Lidocain nicht über längere Zeit in hohen Dosen verabreicht werden.

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