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Fachinformation zu Rapidocain® ad usum cardiologicum:Sintetica SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Zur Stabilisierung des Herzrhythmus:
Eine 5-ml-Ampulle Rapidocain 2 % (= 100 mg Lidocain HCl) als langsame i.v.-Injektion (2-4 Minuten), 20 Minuten später Gabe einer weiteren 5-ml-Ampulle Rapidocain 2 % als langsame i.v.-Injektion.
Weitere Behandlung in Form einer Dauerinfusion: Eine 5-ml-Ampulle Rapidocain 10 % (= 500 mg Lidocain HCI) in 500 ml Infusionslösung (Glucose, Dextran). Infusionsgeschwindigkeit: 20-40-80 Tropfen/Minute = 1-2-4 mg/Minute oder 25-30 µg/kg/Minute, um eine therapeutische Plasmakonzentration von 1-5 µg/ml bzw. 6-21 µmol/l zu erreichen.
Zur Erzielung einer antiarrhythmischen Wirkung sind häufig höhere Dosen erforderlich. In solchen Fällen wird entweder eine zusätzliche 5-ml-Ampulle Rapidocain 2 % appliziert oder die Infusionsgeschwindigkeit erhöht. Zur Vermeidung von Rezidiven muss die Behandlung über 24-48 Stunden fortgeführt werden. Ist eine Dauerinfusion nicht möglich, lässt sich eine therapeutische Plasmakonzentration über 2-4 Stunden durch intramuskuläre Gabe von 300 mg im Anschluss an die 2 Initialdosen von Rapidocain 2 % erzielen.
Ältere Patienten
Eine Dosisminderung (bis zu 50 %) ist im Fall einer Herzinsuffizienz unverzichtbar und wird bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz oder generell bei älteren Patienten dringend empfohlen.
Eine EKG-Überwachung (EKG-Monitoring) ist wünschenswert.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung sowie die Anwendungssicherheit von Rapidocain ad usum cardiologicum wurden bei Kindern bisher nicht untersucht.

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