AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Harnverhalten, Hyperthyreose, Phäochromozytom und gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern sowie allergische Reaktionen auf Phenylpropanolamin.
Vorsichtsmassnahmen
Vorsichtig dosieren bei schweren organischen Herz- und Gefässveränderungen, Rhythmusstörungen, Hypertonie, Engwinkelglaukom, Prostataadenom mit Restharnbildung und Diabetes mellitus.
Bei Patienten mit herabgesetzter Nierenfunktion ist Vorsicht geboten; es sollte beachtet werden, dass Phenylpropanolamin hauptsächlich unverändert im Harn ausgeschieden wird.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Die vorhandene Erfahrung lässt eventuell jedoch eine mögliche Erhöhung der fötalen Missbildungen vermuten, besonders bei Einnahme von Phenylpropanolamin während dem ersten Trimester. Mit Rücksicht auf die Indikation und dem damit limitierten Nutzen-/Risikoverhältnis sollte Kontexin Retard während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden.
Phenylpropanolamin geht in die Milch über.
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