InteraktionenEine Hyposensibilisierung sollte nicht gleichzeitig mit einer Immunsuppressivbehandlung durchgeführt werden.
Schutzimpfungen sollten während einer Hyposensibilisierungsbehandlung nicht vorgenommen werden. Sind sie nicht zu umgehen, ist folgendes Vorgehen zu empfehlen: Die Impfung sollte frühestens 5 Tage nach dem Abklingen lokaler oder systemischer Reaktionen auf die letzte Hyposensibilisierungsinjektion, keinesfalls jedoch früher als 8 Tage nach dieser Injektion durchgeführt werden. Die nächste Hyposensibilisierungsinjektion darf erst nach völligem Abklingen der Impfreaktion, frühestens jedoch 2 Wochen nach dem Impftermin verabreicht werden. Die Dosis ist dabei auf die Hälfte der bisher tolerierten Dosis zu reduzieren. Längere Intervallüberschreitungen bedürfen noch einer weiteren Dosisreduktion oder eines Neubeginns der Behandlung.
Alkohol, schwere Mahlzeiten und körperliche Anstrengungen sind vor und nach jeder Injektion zu meiden.
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