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Fachinformation zu POLVAC™ Bäume:Bencard AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei einer akuten Infektion, fieberhaften Zuständen oder schweren asthmatischen Beschwerden darf die Injektion erst 24 bis 48 Stunden nach Normalisierung des Gesundheitszustandes verabreicht werden. Bei längerer Therapiepause ist die Behandlung unter Umständen mit Spritze/Durchstechflasche Nr. 1 neu zu beginnen.
Risikopatienten (z.B. Patienten mit extrem hohem Sensibilisierungsgrad oder nach einem Asthmaanfall) sollten in einer Allergiepoliklinik behandelt werden. Vorsicht ist bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Insuffizienz essentiell. Ängstlichen oder zu vasovagaler Instabilität neigenden Patienten sollte die Injektion bevorzugt im Liegen verabreicht werden.
Da Adrenalin (Epinephrin)-Gabe notwendig sein kann, sind die Adrenalin (Epinephrin)-Kontraindikationen zu beachten.
Am Injektionstag sollte der Patient stärkere körperliche Anstrengung (auch sportliche Aktivität), Sauna, üppiges Essen und Alkohol meiden.
Die in der Rubrik Dosierung/Anwendung aufgeführten Massnahmen vor und nach jeder Injektion sind zu beachten.
Testung und spezifische Immuntherapie sollten nur von einem allergologisch erfahrenen Arzt durchgeführt werden.
Schutzimpfungen sollten nicht während einer Hyposensibilisierung vorgenommen werden. Ist eine Schutzimpfung nicht zu umgehen, sollte sie frühestens 8 Tage nach der letzten POLVAC Injektion erfolgen. Sollten bei dieser POLVAC Injektion lokale oder systemische Reaktionen auftreten, darf die Impfung erst 1 Woche nach deren Abklingen verabreicht werden.
Nach einer Schutzimpfung darf die nächste POLVAC Injektion erst nach völligem Abklingen der Impfreaktion erfolgen, frühestens jedoch 2 Wochen nach der Impfung. Daraus resultiert ein Mindestabstand der POLVAC Injektionen von 3 Wochen. Im Falle einer Intervallüberschreitung sollte die POLVAC Therapie mit Spritze/Durchstechflasche Nr. 1 neu begonnen werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Injektion, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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