AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Bei schwerer Niereninsuffizienz, Urämie und Hypophosphatämie sind Drofaron Lutschtabletten kontraindiziert.
Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit anhaltenden oder rezidivierenden Verdauungsstörungen ist die Möglichkeit eines Magenkarzinoms in Betracht zu ziehen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll Drofaron nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt.
Es ist nicht bekannt, ob die geringen Mengen an resorbierten Aluminium- und Magnesiumsalzen auch in die Muttermilch übertreten. Bei therapeutischer Dosierung bedeutet dies jedoch nach derzeitigem Wissensstand kein Risiko für den Säugling. Auf eine Dauermedikation oder auf hohe Dosen sollte jedoch vorsorglich verzichtet werden.
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