ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Pepcidine®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Eigenschaften/Wirkungen

Pepcidine ist ein in seiner Wirkung langanhaltender Histamin-H2-Rezeptor-Antagonist mit schnellem Wirkungseintritt und einer hohen Selektivität für H2-Rezeptoren. Pepcidine vermindert sowohl den Säure- und Pepsingehalt als auch das Volumen des basal sowie nach Stimulation gebildeten Magensaftes. In klinischen Untersuchungen befreite Pepcidine gewöhnlich innerhalb der ersten Behandlungswoche von den mit Magen-Darm-Geschwüren einhergehenden Schmerzen und hemmte die Magensäuresekretion bei einmal täglicher Dosierung am frühen Abend.
Bei der Behandlung der Refluxösophagitis konnte gezeigt werden, dass mit Pepcidine die Symptome abklingen und die Heilung von Erosionen oder Ulcerationen der Oesophagusschleimhaut gefördert wird.
Das Auftreten der Refluxösophagitis ist eng mit der zeitlichen Säureexposition des Oesophagus über 24 Stunden verknüpft. Intraösophageales pH-Monitoring über 24 Stunden hat ergeben, dass bei Patienten mit Refluxösophagitis 20 mg und 40 mg Pepcidine, bei zweimal täglicher Verabreichung die intraösophageale Säureexposition zu normalisieren vermochte.
Bei Patienten mit endoskopisch verifizierten Erosionen oder Ulcera bei Refluxösophagitis erwiesen sich in klinischen Studien 40 mg zweimal täglich wirkungsvoller als 20 mg zweimal täglich zur Heilung der ösophagealen Läsionen. Beide Dosierungen waren Placebo überlegen.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home