PharmakokinetikTabletten Pepcidine werden nach oraler Verabreichung rasch resorbiert und erreichen nach 1 bis 3 Stunden praktisch identische maximale Plasmakonzentrationen (Cmax und AUC), die proportional zur verabreichten Dosis sind. Die Bioverfügbarkeit wird weder durch die Nahrungsaufnahme, bzw. den Füllungszustand des Magens, noch durch Antazida nennenswert beeinflusst.
Die Proteinbindung beträgt 15-20%. Es besteht ein minimaler Effekt der ersten Passage. Die Bioverfügbarkeit beträgt ca. 45%. Die Halbwertszeit beträgt nach ein- oder mehrmaliger Gabe oder nach i.v.-Verabreichung ca. 3 Stunden.
Famotidin wird in der Leber metabolisiert. Der Hauptmetabolit ist das inaktive Sulfoxyd. Famotidin wird zum grössten Teil als unveränderte Substanz und in kleinen Mengen als Sulfoxyd im Urin ausgeschieden. Nach oraler Verabreichung werden 65-70% der verabreichten Famotidin-Dosis im Urin ausgeschieden. Das Verteilungsvolumen beträgt 1,14 l/kg-1,42 l/kg.
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