Unerwünschte WirkungenSelten wurde über Durchfall, Kopfschmerzen, Verstopfung und Schwindel berichtet. Andere, noch seltener beobachtete Nebenwirkungen waren Mundtrockenheit, Übelkeit und/oder Erbrechen, Magen-Darmbeschwerden, Blähungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Hautausschlag, Pruritus und Urticaria, abnormale Leberenzymwerte, cholestatischer Ikterus, Anaphylaxis, Angiooedem, Arthralgie. Sehr selten wurde über Lyell-Syndrom im Zusammenhang mit H2-Rezeptor Antagonisten berichtet.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind beschrieben worden, ohne dass eine Kausalität mit der Verabreichung von Pepcidine hätte bewiesen werden können: Reversible psychische Störungen (u.a. Depressionen, Angstzustände, Agitation, Konfusion, Halluzinationen und eingeschränkte Libido); Lähmungserscheinungen; Schläfrigkeit; Schlaflosigkeit; Grand mal Anfälle; seltene Fälle von Thrombopenie, Neutropenie sowie sehr selten Agranulozytose und Panzytopenie. In kontrollierten klinischen Studien wurde auch selten über Impotenz berichtet, jedoch mit gleicher Häufigkeit wie unter Plazebo.
Wie bei andern H2-Blockern wurde über Einzelfälle von Rhythmusstörungen, wie Bradykardie, Tachykardie oder Störungen der kardialen Reizleitung (AV-Block) berichtet, die mit der intravenösen oder oralen Gabe von Famotidin in Verbindung gebracht wurden.
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