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Fachinformation zu Buspar®:Bristol-Myers Squibb SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Die Dosierung ist individuell verschieden und richtet sich grundsätzlich nach dem Ansprechen des Patienten. Die Behandlung wird bei Erwachsenen üblicherweise mit 3× täglich 5 mg eingeleitet. Diese Dosierung kann stufenweise alle 2–3 Tage um 5 mg erhöht werden, bis maximal 60 mg pro Tag. Die Tagesdosis liegt bei den meisten Patienten, einschliesslich bei älteren Patienten, zwischen 20 und 30 mg, verteilt auf 2–3 Gaben.
Die Bioverfügbarkeit von Buspiron wird durch Nahrungsmittel gesteigert. Buspar sollte daher immer zur gleichen Tageszeit und entweder immer auf nüchternen Magen oder immer nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Buspiron und einem potenten CYP3A4-Inhibitor sollte die Initialdosis von Buspiron reduziert und je nach klinischem Ansprechen angepasst werden (siehe «Interaktionen»).
Die Plasmaspiegel von Buspiron werden durch Grapefruitsaft erhöht. Patienten, die Buspar einnehmen, sollten angewiesen werden, keine grossen Mengen Grapefruitsaft einzunehmen (siehe «Interaktionen»).

Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion sollte die Dosis reduziert werden. Inter- und intraindividuelle Unterschiede in der Plasma/Dosis-Korrelation verunmöglichen eine spezielle Dosierungsanweisung.

Kinder und Jugendliche
Langzeitdaten zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen liegen nicht vor. Buspar sollte daher in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

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